Sehenswürdigkeiten in Kingston
Die Hauptstadt Kingston ist mit rund 1 Millionen Bewohnern die größte englischsprachige Stadt in der Karibik und befindet sich an der südöstlichen Küste der Insel.
Kingston ist bekannt für das vielfältiges Kunst- und Kulturangebot und wird als die Heimat des Reggae bezeichnet. Nur rund 21 km von Kingston entfernt liegt Spanish Town, Jamaikas erste und über 300-jährige Hauptstadt.
Begegnungen und Einblicke in den Alltag
Culture Yard in Trenchtown, die Reggae-Party im Kingston Dub Club, die Ruinen von Port Royal, sowie die Rastas und die besonderen Natureindrücke in den Blue Mountains:
Es ist ganz schön aufregend, die Insel-Vibes von Jamaika zu entdecken.
Denn nicht nur für Bob Marley- und Reggae-Fans ist ein Jamaikaurlaub perfekt, um die Kultur und die Menschen von Jamaika kennenzulernen und sich in Kingston im Culture Yard umzuschauen.
BOB MARLEY MUSEUM in Kingston
Zu den bekanntesten Gebäuden in Kingston gehört das Bob Marley Museum in der Hope Road. Bis heute ist das ehemalige Haus des berühmten Reggaestars nahezu authentisch.
Bei einer Führung durch das Museum können Sie die Schallplatten, Artikel, Auszeichungen und Plakate sehen und vieles über den Reggae erfahren. Das Museum bietet viele interessante Einblicke in das Leben des Reggae-Stars.
BOB MARLEY CULTURE YARD in Kingston
Das Trenchtown Community-Projekt zeigt die Geschichte und die Kultur des Stadtteils auf. Bob Marley war neben zahlreichen Reggae-Musikern, der wohl bekannteste Bewohner von Trenchtown. Er lernte hier das Gitarre spielen.
Die Eindrücke des Slumviertels verarbeitete er im Song „No Woman No Cry”. Auch die Wailers wurden in Trenchtown gegründet und es entstand das erste Wailers Album „Catch a Fire”.
Im Zentrum des Projekts Culture Yard steht das ehemalige Wohnhaus Bob Marleys. Es werden Führungen, Vorträge, Ausstellungen und Präsentationen angeboten. In der Casbah Bar können Sie sich erfrischen.
DEVON HOUSE
Das Devon House wurde 1881 für George Stiebel, dem ersten schwarzen Millionär, im klassizistischen Stil erbaut. Das Herrenhaus ist heute ein Museum. Im Park können Sie das beliebte „Devon House Eis“ probieren.
BLUE MOUNTAINS
Die Blue Mountains bilden zusammen mit den angrenzenden John Crow Mountains den größten, von der UNESCO geschützen Nationalpark auf Jamaika.
Die Bergregion wurde aufgrund der außergewöhnlich hohen Anzahl endemischer Arten und der Biodiversität zu den schützenswerten Welterbe Stätten ernannt.
Außerdem sind die Blue Mountains eng verbunden mit der Geschichte des Kampfs der Maroons gegen die Sklaverei. Die entkommenen Sklaven hatten sich in der britischen Kolonialzeit in den Bergwäldern erfolgreich den Kolonialherren widersetzt.
Die einzigartige Berglandschaft verzaubert jede/n Besucher*in. Alle Wanderfreunde sollten sich den Peak-Trail auf den höchsten Punkt der Insel nicht entgehen lassen.
FORT CHARLES
Das Fort Charles in Port Royal stammt noch aus der Piratenzeit. Es wurde Ende 1650 erbaut und verfügte damals über 100 Kanonen und eine Besatzung mit 500 Mann. Bei einem Rundgang und Besuch des kleinen Museums können Sie sich in die aufregende Zeit der Piraten hineinversetzten.
LIME CAY
Die vorgelagerte Insel Lime Cay erreichen Sie von Port Royal aus mit dem Fischerboot. Die kleine Insel bietet puderweise Sandstrände und ist ein hervorragendes Schnorchel-Paradies.
MARKTSTÄNDE IN PORUS
In Porus bei den bunten Marktständen werden Bananen, Ananas, Mangos und natürlich Kokosnüsse angeboten. Die tropischen Früchte sind so gesund und lecker.